CDU Ortsverband Horb

Landtagsabgeordneter Norbert Beck (CDU) besucht Projekt Zukunft e.V. in Horb

Dieses Jahr 30-jähriges Jubiläum mit großem Veranstaltungsprogramm

Horb. Auf Einladung des CDU Stadtverbandes Horb besuchte der Landtagsabgeordnete Norbert Beck (CDU) das Projekt Zukunft Kloster-Horb. Der Vorsitzende Ewald Loschko führte den Abgeordneten durch die Räumlichkeiten des Klosters und wies auf die vom Verein breiten, spartenübergreifenden Kulturangebots, das vom Theater über den Film bis zum Tanz und zu Ausstellungen reicht hin.

Bild von links: CDU-Stadtverbandsvorsitzender Thomas Kreidler, Norbert Beck MdL, Angelika Recklebe, Helmut Loschko, Elise Schmid, und Ewald Loschko.Bild von links: CDU-Stadtverbandsvorsitzender Thomas Kreidler, Norbert Beck MdL, Angelika Recklebe, Helmut Loschko, Elise Schmid, und Ewald Loschko.
Das Projekt Zukunft ist ein 1983 gegründeter soziokultureller Verein im ländlichen Raum und hat im Landkreis Freudenstadt ein Alleinstellungsmerkmal. Damit wird auch der unverzichtbare Beitrag dieser Einrichtungen der Kulturarbeit vor Ort in den Gemeinden und Städten. „Wir wollen neue Lebens- und Arbeitsperspektiven auf dem Lande entwickeln!", so der Vorsitzende. Kultur in der heutigen Zeit bei der Vielzahl der angebotenen Medien tut sich schwer. Der demographische Wandel macht dem Verein zu schaffen. So fehlt der Nachwuchs. Mit ca. 80 Veranstaltungen im Jahr wird die Bedeutung und der Arbeitsaufwand der Kulturstätte deutlich. Dankbar ist Loschko über den Zuschuss der Stadt Horb und des Landes Baden-Württemberg, mit den Geldern aber nur ein kleiner Teil der Kosten gedeckt werden kann. Soziokulturelle Zentren spielen in Baden-Württemberg eine wichtige Rolle, so der Landtagsabgeordnete Norbert Beck. Fast die Hälfte der mehr als 50 Einrichtungen, die Mitglied im Dachverband der "Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg e.V." (LAKS) sind, kommen aus Orten mit weniger als 50.000 Einwohnern. Diese geographische Verteilung entspricht nicht nur dem Grundprinzip der "Dezentralität", die eine der vier Säulen für die Kulturpolitik in Baden-Württemberg darstellt. Die finanzielle Förderung Soziokultureller Zentren durch das Land ist grundsätzlich auf vier Gebieten möglich: für die laufende Programmarbeit, für Projekte sowie für Bau- und Ausstattungsmaßnahmen. Zu den Voraussetzungen für eine Landesförderung gehört, dass sich die jeweilige Sitzkommune ebenfalls mit einem Zuschuss beteiligt. Seit 2012 gibt es für jeden Euro der jeweiligen Sitzkommune einer soziokulturellen Einrichtung 50 Cent von Seiten des Landes. Beck zeigte sich angesichts der Bandbreite des Angebotes und der ehrenamtlichen Arbeit des Vereins beeindruckt. Infos auch unter www.pz-horb.de.